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Hier können wichtige biologische Begriffe der Unterrichtseinheiten- geordnet nach Themen- nachgeschlagen werden!
- hierzu steht eine Suchfunktion bereit, um schnell und einfach zu dem gesuchten Begriff gelangen zu können
- außerdem steht eine Übersetzungsfunktion zur Verfügung um spachlich bedingten Schwierigkeiten entgegen zu wirken
Die im Folgenden aufgelisteten im Unterricht genannten wichtigen biologischen Begriffe werden, nach Themen geordnet, nochmal kurz - gegebenenfalls auch durch Bilder- erklärt.
Die hier aufgelisteten biologischen Begriffe richten sich an FOR Kurse!
Übersicht über die biologischen Themenbereiche:

- Vererbungslehre
- Evolution
- Ökologie
- Immunsystem

Hinweis: Die aufgeführten Links führen direkt zu den entsprechenden Themengebieten!
Zelllehre
Biologischer Begriff
Kurze Erklärung
Bild (wenn vorhanden)
Adenin
Adenin (A) ist eine Base der DNA und der RNA und paart (bildet Bindungen aus) mit der Base Tymin (T) in der DNA und der Base Uracil (U) der RNA

ATP
ATP ist die weitverbreitete Energiewährung z.B. des menschlichen Körpers - („Energiegeld“)

BasenpaarungDurch die Basenpaarung erhält die DNA ihr besonderes Aussehen als Doppelhelix - die Basen des einen DNA Strangs paaren (gehen Bindungen) mit den Basen des anderen DNA Strangs ein - hierbei paaren immer die Basen Tymin (T) und Adenin (A) sowie die Basen Guanin (G) und Cytosin (C)
Biomembran
Eine Biomembran besteht aus einer Lipiddoppelschicht (doppelten "Fettschicht")- Eiweiße sind in diese Fettschicht eingelagert (integrale Membranproteine) oder angelagert (periphere Membranproteine)

CentromerDas Centromer ist die Spindelfaseransatzstelle der Chromosomen
Chloroplasten
Die Chloroplasten gehören zu den Plastiden der Pflanzen und sind die Orte der Photosynthese

Chromatiden
Chromatiden sind die Tochterchromosomen oder auch Schwester- DNA Stränge oder Schwesterchromosomen die bei Metaphasenchromosomen vorkommen

Chromosom
Ein Chromosom ist eine Organisations- und Verpackungseinheit der DNA und besteht aus einer Chromatide mit zwei Chromosomenarmen die über das Centromer verbunden sind und besonderen Enden den Telomeren-> die Metaphasenchromosomen sind am stärksten gepackt (spiralisiert/ kondensiert) und weil bereits verdoppelt vorliegend bestehen diese aus 2 Chromatiden die am Centromer zusammenhängen

Codon
Das Codon ist ein Basen- Triplett (Abfolge von drei hintereinanderliegenden Basen), das eine Aminosäure vorgibt (kodiert)

Cytosin
Cytosin (C) ist eine Base der DNA und der RNA und paart (bildet Bindungen aus) mit der Base Guanin (G) aus

Dictyosomen
Dictyosomen sind Membranstapel, die in ihrer Gesamtheit den Golgi – Apparat bilden

DNA
Die DNA ist ein großes Molekül, welches aus einem Zucker- Phosphatrückgrat und vier unterschiedlichen Basen (A,T,G,C) besteht, wobei zwei gegenläufige DNA- Einzelstränge zu einer großen DNA Einheit, kurz „der DNA“ zusammengebaut sind. Sie ist der Träger der Erbinformation

DNA- Doppelhelix
Die Doppelhelix stellt die räumliche Anordnung der DNA dar

Endoplasmatisches Reticulum
Das ER wird von mit einer Membran umschlossenen flachen Hohlräumen gebildet, die eine verzweigtes Kanalsystem aufbauen, welches sich an den Zellkern unmittelbar (bildet und erweitert gewissermaßen die Kernmembran) anschließt und die Zelle durchzieht. Es kann in ein glattes ER und in ein raues ER unterteilt werden.

Euchromatin
Als Euchromatin wird das aufgelockert vorliegende (entspiralisierte) und damit ablesbare, d.h. genetisch aktive DNA- Material einer Zelle genannt

EukaryotenEukaryoten sind Lebewesen mit einem Zellkern (Nukleus)
Gen
Ein Gen ist ein DNA- Abschnitt, der für die Bildung „eines“ Eiweißes zuständig ist- "Plan für den Bauplan (mRNA)"

Genom
Das Genom ist das Erbgut, d.h. die Gesamtheit der Gene z.B. eines Lebewesens

Gewebe
Ein Gewebe wird durch viele gleichartige Zellen aufgebaut und hat eine bestimmte Aufgabe wie z.B. das Fettgewebe, welches Energie in Form von Fett speichert

Golgi- Apparat
Der Golgi- Apparat ist das Zellorganell (wird von den Dictyosomen gebildet) welches als Sortier- und Versendestation der Zelle arbeitet

Gonosomen
Gonosomen sind die Geschlechtschromosomen: Sie liegen beim Menschen als XX für weiblich oder als XY für männlich vor

Guanin
Guanin (G) ist eine Base der DNA und der RNA und paart (bildet Bindungen aus) mit der Base Cytosin (C)

Gykokalyx
Die Glykokalyx stellt die Zellerkennungsfläche an der Außenseite der Zellmembran dar, die aus Kohlehydraten (Zuckern) besteht und Signale von außerhalb der Zelle an die Zelle vermittelt

Heterochromatin
Das Heterochromatin stellt das genetisch inaktive, also nicht ablesbare weil so stark verpackte (kondensierte) DNA- Material einer Zelle dar

Integrale Membranproteine
Integrale Membranproteine sind Eiweiße, die eine Membran vollständig durchdringen und so einen Stoffaustausch über die Membran hinweg ermöglichen, indem sie z.B. einen Kanal bilden, der geöffnet oder geschlossen werden kann - "Tür der Biomembranen"

Kernpole
Kernpole sind die Orte, zu denen die verdoppelten Chromosomen hingezogen werden (jeweils eine Chromatide zu einem Kernpol) und die sich dann zu neuen Zellkernen ausbilden

Kohlenhydrate
Die Kohlenhydrate stellen die Obergruppe aller Zucker dar. Hierzu zählen z.B. Einfachzucker wie Glukose, Zweifachfachzucker wie der Haushaltszucker die Saccharose oder Mehrfachzucker wie Stärke oder Cellulose (dem Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände)

Kompartiment
Ein von einer Membran umgebener Raum

Lysosomen
Lysosomen sind Zellorganellen, die der Verdauung (Zerkleinerung) von Nahrungsbestandteilen in der Zelle dienen

Mitochondrien
Die Mitochondrien sind die Zellkraftwerke, die Energie aus der „Verbrennung“ (siehe Sauerstoffverbrauch) von Nahrung gewinnen. Die gewonnene Energie wird in Form von ATP gespeichert

Mitose
Mitose ist ein ein anderes Wort für Kernteilung
mRNA
Die mRNA auch Boten (messenger)- RNA genannt dient als Bauplan für die Eiweißherstellung an den Ribosomen

Murein- Sack
Der Murein- Sack (oder Murein- Sacculus) bildet die „Außenwand“ der Bakterien mit unterschiedlicher Dicke, die zusätzlich von einer Membran umgeben sein kann

Organ
Das Wort Organ bedeutet Werkzeug und die so bezeichnete biologische Struktur stellt einen wichtigen Bestandteil z.B. des menschlichen Körpers dar, der aus unterschiedlichen Geweben besteht

Peroxisomen
Peroxisomen sind Zellorganellen, die der Entgiftung der Zelle dienen

Photosynthese
Der Vorgang (Prozess), bei dem z.B. Pflanzen aus Licht, Wasser und Kohlendioxid Energie gewinnen (und in Form von ATP abspeichern) und Sauerstoff und Kohlenhydrate z.B. Traubenzucker (Glucose, Dextrose) herstellen

ProteinProtein ist ein anderes Wort für Eiweiß- Eiweiße bestehen aus einer Abfolge von Aminosäuren (kurz AS), die eine bestimmte räumliche Faltung (Stuktur) einnehmen und nur dann aktiv sind
Proteinbiosynthese
Die Proteinbiosynthese ist die Eiweißherstellung innerhalb der Zelle, die an den Ribosomen erfolgt

rERDas raue endoplasmatische Retikulum ist der Teil des endoplasmatischen Retikulums an dem Ribosomen angeheftet sind - Ort der Exportproteinsynthese
Ribosomen
Ribosomen sind die membranlosen Zellorganellen, die die Eiweiße in der Zelle zusammen bauen und dafür als Bauplan die mRNA benötigen - sie können frei im Zellplasma oder an das ER gebunden vorkommen

RNA
Die RNA ist ein fadenförmiges Molekül, welches aus nur einem einzigen Strang besteht und wie die DNA über ein Zucker- Phosphat Rückgrat verfügt sowie über vier Basen (in Kurzform A, U, G, und C)

Teilungsspindel
Die Teilungsspindel ist eine Vorrichtung, die z.B. während der Mitose aus Proteinen der Zelle gebildet wird, um die verdoppelten Chromosomen gleichmäßig auf die Kernpole zu verteilen

Thymin
Thymin (T) ist nur eine Base der DNA - sie kommt nicht in der RNA vor und paart (bildet Bindungen aus) mit der Base Adenin (A) der DNA

Transkription
Die Transkription (Umschreiben) beschreibt den Vorgang des Umschreibens von der DNA in die RNA
Translation
Die Translation (Übersetzen) beschreibt den Vorgang des Übersetzens der Basenabfolgen der mRNA (siehe Codon) in eine Abfolge von Aminosäuren bei der Eiweißherstellung in der Zelle

Traubenzucker
Traubenzucker wird auch Glukose oder Dextrose bezeichnet und bildet stellt bei lebenden Organismen die Hauptenergiequelle dar
Uracil
Uracil ist die Base, die anstelle der Base Thymin (kommt nur in der DNA vor) in der RNA vorliegt

WHO
Die WHO ist die Welt- Gesundheitsorganisation und ist eine Abteilung der UNO (der vereinten Nationen)

Zellkern
Der Zellkern ist das Zellorganell bei Eukaryoten in dem die Erbinformation in Form von DNA vorliegt

Zellorganellen
Zellorganellen sind "wichtige Werkzeuge" der Zelle, die mit Ausnahme der Ribosomen von einer Membran umgeben sind und als besondere Arbeitsräume (Lysosomen dienen z.B. der Verdauung) der Zelle dienen

Gesundheit

Biologischer Begriff
Kurze Erklärung
Bild (wenn vorhanden)
Belastungen (Stressoren)Umstände die krank machen unterteilt in:
- perönliche Belastungen
(körperliche und geistige)
- soziale Belastungen (auch berufliche)
- umweltbedingte Belastungen

Gesundheit (gemäß WHO)Gesundheit besteht aus 3 Teilen:
- körperliches (physisches)
- geitiges (psychisches)
- soziales Wohlbefinden

Kohärenzsinn (eigene Zuversicht)Das eigene Vertrauen Schwierigkeiten  richtig zu erfassen (im Sinne von verstehen) und erfolgreich zu bewältigen vor dem Hintergrund das eigene Leben und Handeln als sinnvoll zu erachten
-> er sorgt für dafür dass sich Menschen gesund fühlen und Belastungen besser verarbeiten können ohne krank zu werden

WHO
Die WHO ist die Welt- Gesundheitsorganisation und ist eine Abteilung der UNO (der vereinten Nationen)

WiderstandsressourcenQuellen die den Menschen helfen nicht krank zu werden:
- körperliche Fitness
- geistige Fitness
- soziales Umfeld (z.B. Freunde, Familie)
- Kohärenzsinn

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