Bio- Lexikon HSA - Gesundheits- abc

nicht verfügbar
gesundheits-abc@online.de
Direkt zum Seiteninhalt

Bio- Lexikon HSA

Freie Inhalte > Materialien VHS

Lexikon HSALexikon HSA

Hier können wichtige biologische Begriffe der Unterrichtseinheiten- geordnet nach Themen- nachgeschlagen werden!
- hierzu steht eine Suchfunktion bereit, um schnell und einfach zu dem gesuchten Begriff gelangen zu können
- außerdem steht eine Übersetzungsfunktion zur Verfügung um spachlich bedingten Schwierigkeiten entgegen zu wirken
Die im Folgenden aufgelisteten im Unterricht genannten wichtigen biologischen Begriffe werden, nach Themen geordnet, nochmal kurz - gegebenenfalls auch durch Bilder- erklärt.
Die hier aufgelisteten biologischen Begriffe richten sich an HSA Kurse!
Übersicht über die biologischen Themenbereiche:

- Ernährung
- Atmung
- Kreislaufsystem
- Immunsystem

Hinweis: Die aufgeführten Links führen direkt zu den entsprechenden Themengebieten!
Zelllehre                           
Biologischer Begriff
Kurze Erklärung
Bild (wenn vorhanden)
Adenin
Adenin (A) ist eine Base der DNA und der RNA und paart (bildet Bindungen aus) mit der Base Tymin (T) in der DNA und der Base Uracil (U) der RNA

ATP
ATP ist die weitverbreitete Energiewährung z.B. des menschlichen Körpers - („Energiegeld“)

Biomembran
Eine Biomembran besteht aus einer Lipiddoppelschicht (doppelten "Fettschicht")- Eiweiße sind in diese Fettschicht eingelagert (integrale Membranproteine) oder angelagert (periphere Membranproteine)

Chloroplasten
Die Chloroplasten gehören zu den Plastiden der Pflanzen und sind die Orte der Photosynthese

Chromosom
Ein Chromosom ist eine Organisations- und Verpackungseinheit der DNA und besteht aus einer Chromatide mit zwei Chromosomenarmen die über das Centromer verbunden sind und besonderen Enden den Telomeren-> die Metaphasenchromosomen sind am stärksten gepackt (spiralisiert/ kondensiert) und weil bereits verdoppelt vorliegend bestehen diese aus 2 Chromatiden die am Centromer zusammenhängen

Codon
Das Codon ist ein Basen- Triplett (Abfolge von drei hintereinanderliegenden Basen), das eine Aminosäure vorgibt (kodiert)

Cytosin
Cytosin (C) ist eine Base der DNA und der RNA und paart (bildet Bindungen aus) mit der Base Guanin (G) aus

Dictyosomen
Dictyosomen sind Membranstapel, die in ihrer Gesamtheit den Golgi – Apparat bilden

DNA
Die DNA ist ein großes Molekül, welches aus einem Zucker- Phosphatrückgrat und vier unterschiedlichen Basen (A,T,G,C) besteht, wobei zwei gegenläufige DNA- Einzelstränge zu einer großen DNA Einheit, kurz „der DNA“ zusammengebaut sind. Sie ist der Träger der Erbinformation

DNA- Doppelhelix
Die Doppelhelix stellt die räumliche Anordnung der DNA dar

Endoplasmatisches Reticulum
Das ER wird von mit einer Membran umschlossenen flachen Hohlräumen gebildet, die eine verzweigtes Kanalsystem aufbauen, welches sich an den Zellkern unmittelbar (bildet und erweitert gewissermaßen die Kernmembran) anschließt und die Zelle durchzieht. Es kann in ein glattes ER und in ein raues ER unterteilt werden.

EukaryotenEukaryoten sind Lebewesen mit einem Zellkern (Nukleus)
Gen
Ein Gen ist ein DNA- Abschnitt, der für die Bildung „eines“ Eiweißes zuständig ist- "Plan für den Bauplan (mRNA)"




Gewebe
Ein Gewebe wird durch viele gleichartige Zellen aufgebaut und hat eine bestimmte Aufgabe wie z.B. das Fettgewebe, welches Energie in Form von Fett speichert

Golgi- Apparat
Der Golgi- Apparat ist das Zellorganell (wird von den Dictyosomen gebildet) welches als Sortier- und Versendestation der Zelle arbeitet

Guanin
Guanin (G) ist eine Base der DNA und der RNA und paart (bildet Bindungen aus) mit der Base Cytosin (C)

Integrale Membranproteine
Integrale Membranproteine sind Eiweiße, die eine Membran vollständig durchdringen und so einen Stoffaustausch über die Membran hinweg ermöglichen, indem sie z.B. einen Kanal bilden, der geöffnet oder geschlossen werden kann - "Tür der Biomembranen"

Kohlenhydrate
Die Kohlenhydrate stellen die Obergruppe aller Zucker dar. Hierzu zählen z.B. Einfachzucker wie Glukose, Zweifachfachzucker wie der Haushaltszucker die Saccharose oder Mehrfachzucker wie Stärke oder Cellulose (dem Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände)

Kompartiment
Ein von einer Membran umgebener Raum

Lysosomen
Lysosomen sind Zellorganellen, die der Verdauung (Zerkleinerung) von Nahrungsbestandteilen in der Zelle dienen

Mitochondrien
Die Mitochondrien sind die Zellkraftwerke, die Energie aus der „Verbrennung“ (siehe Sauerstoffverbrauch) von Nahrung gewinnen. Die gewonnene Energie wird in Form von ATP gespeichert

mRNA
Die mRNA auch Boten (messenger)- RNA genannt dient als Bauplan für die Eiweißherstellung an den Ribosomen

Murein- Sack
Der Murein- Sack (oder Murein- Sacculus) bildet die „Außenwand“ der Bakterien mit unterschiedlicher Dicke, die zusätzlich von einer Membran umgeben sein kann

Organ
Das Wort Organ bedeutet Werkzeug und die so bezeichnete biologische Struktur stellt einen wichtigen Bestandteil z.B. des menschlichen Körpers dar, der aus unterschiedlichen Geweben besteht

Peroxisomen
Peroxisomen sind Zellorganellen, die der Entgiftung der Zelle dienen

Photosynthese
Der Vorgang (Prozess), bei dem z.B. Pflanzen aus Licht, Wasser und Kohlendioxid Energie gewinnen (und in Form von ATP abspeichern) und Sauerstoff und Kohlenhydrate z.B. Traubenzucker (Glucose, Dextrose) herstellen

ProteinProtein ist ein anderes Wort für Eiweiß- Eiweiße bestehen aus einer Abfolge von Aminosäuren (kurz AS), die eine bestimmte räumliche Faltung (Stuktur) einnehmen und nur dann aktiv sind
Proteinbiosynthese
Die Proteinbiosynthese ist die Eiweißherstellung innerhalb der Zelle, die an den Ribosomen erfolgt

rERDas raue endoplasmatische Retikulum ist der Teil des endoplasmatischen Retikulums an dem Ribosomen angeheftet sind - Ort der Exportproteinsynthese
Ribosomen
Ribosomen sind die membranlosen Zellorganellen, die die Eiweiße in der Zelle zusammen bauen und dafür als Bauplan die mRNA benötigen - sie können frei im Zellplasma oder an das ER gebunden vorkommen

RNA
Die RNA ist ein fadenförmiges Molekül, welches aus nur einem einzigen Strang besteht und wie die DNA über ein Zucker- Phosphat Rückgrat verfügt sowie über vier Basen (in Kurzform A, U, G, und C)

Thymin
Thymin (T) ist nur eine Base der DNA - sie kommt nicht in der RNA vor und paart (bildet Bindungen aus) mit der Base Adenin (A) der DNA

Transkription
Die Transkription (Umschreiben) beschreibt den Vorgang des Umschreibens von der DNA in die RNA
Translation
Die Translation (Übersetzen) beschreibt den Vorgang des Übersetzens der Basenabfolgen der mRNA (siehe Codon) in eine Abfolge von Aminosäuren bei der Eiweißherstellung in der Zelle

Traubenzucker
Traubenzucker wird auch Glukose oder Dextrose bezeichnet und bildet stellt bei lebenden Organismen die Hauptenergiequelle dar
Uracil
Uracil ist die Base, die anstelle der Base Thymin (kommt nur in der DNA vor) in der RNA vorliegt

WHO
Die WHO ist die Welt- Gesundheitsorganisation und ist eine Abteilung der UNO (der vereinten Nationen)

Zellkern
Der Zellkern ist das Zellorganell bei Eukaryoten in dem die Erbinformation in Form von DNA vorliegt

Zellorganellen
Zellorganellen sind "wichtige Werkzeuge" der Zelle, die mit Ausnahme der Ribosomen von einer Membran umgeben sind und als besondere Arbeitsräume (Lysosomen dienen z.B. der Verdauung) der Zelle dienen

Gesundheit

Biologischer Begriff
Kurze Erklärung
Bild (wenn vorhanden)
Belastungen (Stressoren)Umstände die krank machen unterteilt in:
- perönliche Belastungen
(körperliche und geistige)
- soziale Belastungen (auch berufliche)
- umweltbedingte Belastungen

Gesundheit (gemäß WHO)Gesundheit besteht aus 3 Teilen:
- körperliches (physisches)
- geitiges (psychisches)
- soziales Wohlbefinden

Kohärenzsinn (eigene Zuversicht)Das eigene Vertrauen Schwierigkeiten  richtig zu erfassen (im Sinne von verstehen) und erfolgreich zu bewältigen vor dem Hintergrund das eigene Leben und Handeln als sinnvoll zu erachten
-> er sorgt für dafür dass sich Menschen gesund fühlen und Belastungen besser verarbeiten können ohne krank zu werden

WHO
Die WHO ist die Welt- Gesundheitsorganisation und ist eine Abteilung der UNO (der vereinten Nationen)

WiderstandsressourcenQuellen die den Menschen helfen nicht krank zu werden:
- körperliche Fitness
- geistige Fitness
- soziales Umfeld (z.B. Freunde, Familie)
- Kohärenzsinn

Dieser Bereich unterliegt einer ständigen Erweiterung mit neuen Inhalten.
Entsprechend empfehlenwert ist es diese Seite jede Woche auf neue Inhalte hin zu überprüfen!
Schulwissen Biologie, Gesundheitswissen für alle Heilberufe und Interessierte
Menu
Kontakt
info@gesundheits-abc.eu


Created by Ingo van den Berg (vdB)
Zurück zum Seiteninhalt